Geschichte - Porzellan, das weiße Gold
Porzellan ist eines der wichtigsten und begehrtesten Materialien der Menschen, die zur Herstellung
von Kulturgütern zur Verwendung kommt. Porzellan gibt es aber nicht als reines Mineral aus der Erde, sondern wird erst mittels einer bestimmten Mischung von mehreren Mineralien zu dem, was dann letzten
Endes entsteht. Kaolin, Feldspat und Quarz sind die drei wichtigsten Grundstoffe, die je nach Mischungsverhältnis zu unterschiedlichen Dünnwandigkeiten und Härtegraden und zu bester Qualität führt.
In der Hauptsache wird Porzellan aber für die Produktion von Lebensmittelgeschirr, Teller, Tassen, Kannen und vielerlei Ziergefäße verwendet. Nach der Formung und Modellierung muss aber das Produkt
in einem Brennvorgang bei einer Brenntemperatur von ca. 1000 Grad gebrannt werden. Bei diesem Brennvorgang verschmelzen die Mineralien gegenseitig und bilden das Endprodukt Porzellan. Nach dem Farb- oder
Dekorauftrag wird in einem weiteren Brennvorgang die Glasur bei ca. 1400 Grad eingebrannt, erst dann ist das Endprodukt gebrauchsfertig.
Als erstes Land hat China um 620 n. Chr. das
Porzellan erfunden und entwickelt, die Rezeptur blieb dort lange Zeit ein streng behütetes Geheimnis. Erst mehr als tausend Jahre später gelang es zwei „Deutschen Erfindern“ 1708, Johann Friedrich Böttger und Ehrenfried Walter von Tschirnhaus auf der Albrechtsburg bei Meißen, das
erste europäische Porzellan zu produzieren. Das Markenzeichen des Meißner Porzellans sind zwei „Gekreuzte Schwerter“, die als die älteste in Gebrauch befindliche Marke kennzeichnet.
In Deutschland liegt der Schwerpunkt der Porzellanproduktion in der Oberpfalz und in
Oberfranken, dort sind die meisten Kaolinvorkommen, eines der wichtigsten Grundrohstoffe, die dort zutage kommen. Der europaweit bekannteste Fundort ist in Hirschau in der Oberpfalz, wo das weiße Gold im
Tagebau gewonnen wird. Schon von weiten ist der weiße Berg „Monte Kaolino“ sichtbar, dessen Abfallprodukt zu einem über hundert Meter hohen Berg aufgeschüttet und überwiegend als Sommerskiabfahrt und
Rodelberg genutzt wird. Porzellan und Keramik kommt auch in vielen Industrieartikeln besonders im Elektro- und Elektronikbereich und im KFZ Bereich zur Anwendung.
Weiterführende Informationen über das Porzellan sind über Wikipedia- Porzellan
zu erfahren.
Mein Interesse am Porzellan wurde erst geweckt, als ich in Hagelstadt bei Regensburg bei der Ziegeleibesichtigung
„Alexanders- Porzellan Fundgrube“ entdeckte. In den Gewölben der Ziegelei des ehemaligen Ringofens befindet sich seine Verkaufsstelle mit Porzellan mit vielen Tausend Stück Artikeln Markenporzellan aller
Art und Ausführung, Porzellan vom Feinsten, aus den bekanntesten Manufakturen Deutschlands, natürlich, zu erschwinglichen Preisen.
Besuchen Sie unverbindlich die Homepage, wenn Sie ihr
bestehendes Markengeschirr ergänzen oder erneuern wollen oder aber auch ausgefallene Stücke suchen. Der Reichtum der Fundgrube ist schier unerschöpflich, ich war so hingerissen von der vielfältigen
Auswahl, dass ich diese Kunstwerke aus weißem Gold als hochwertiges Kulturgut der zivilisierten Menschen in Form von Porzellangeschirr unbedingt in meine eigene Homepage ohne Eigennutz aufnehmen musste.
Alexanders Porzellan Fundgrube
Auf folgenden Markenprodukten liegt der Schwerpunkt der Fundgrube:
Arzberg, England, Eschenbach, Hutschenreuther, Kahla, KPM, Mitterteich, Pfalzkeramik, Rheinpfalz, Rosenthal, Schorndorf
Würtenberg, Schumann, Seltmann Weiden, Thomas, Tirschenreuth, Triptis, Winterling
An- und Verkauf von Markenporzellan und Lagerverkauf, auch Porzellan für Hotels, Gaststätten und Vereine.
Internet: www.Alexanders-Fundgrube.de e-mail: Onischuk@t-Online.de
Tel: 09406- 95 95 44 Handy: 0171- 73 444 76
www.Fotoautor.de
Herbert Winkler 93096 Köfering
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