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Altötting Wallfahrt

Papst Benedikt XVI

 

Dekanat Alteglofsheim

Regensburger Diözesan-
Fußwallfahrt
zum 111 km entfernten Altötting
  Fotodokumentation
von Herbert Winker

Bitten an die Schwarze Madonna
An Pfingsten im Jahr 2004 fand zum 175. Mal die Fußwallfahrt nach Altötting statt.
Laut Berichten beteiligten sich um die 10 000 Pilger, die die gewaltigen Strapazen
auf sich nahmen, um der lieben Mutter Gottes in Altötting einen Besuch abzustatten,
um Ihr ihre Sorgen und Nöte vorzutragen.

Jetzt im Jahre 2021 wären die Bitten an die Muttergottes noch viel wichtiger als zu früheren Zeiten, damit unsere derzeit größte Sorge endlich ein Ende nehmen würde.
Dazu bedarf es aber, dass man die Sorgen wegen der Corona Pandemie
der Muttergottes vorträgt, damit sie uns endlich von der größten
Bedrängnis befreien möge. Sie sollte bei ihren Gottessohn Jesus Fürsprechen,
damit wir von der schlimmen Erkrankung erlöst werden.
Das ist auch der Sinn eunseres Glaubens.
Was macht die kath. Kirche im Corona Jahr

Aus meiner Chronik, einige Bilder aus dem Pilgerjahr 1991

Der Pilgerführer mit dem  Bischof

Pilger

Zug der Pilger

Pilgerbischof Karl Flügel mit dem Pilgerleiter, und Pilgerkreuz

Ein unendlich langer Pilgerzug

Aus der Dokumentation
Der Chronik nach gibt es die Wallfahrt nach Altötting seit 1830, Gründer und Pilgerführer Andreas Pirzer aus Kirchenbuch hat die Fußwallfahrt ins Leben gerufen. Anfangs waren es nur wenig Gläubige die diese Strapaze von 111 km Fußmarsch auf sich nahmen, 1975 waren es noch 1640 Pilger, 1980 waren es 4532 Pilger, 1990 stieg die Zahl auf  7890 und in den folgenden Jahren lag die Anzahl der Pilger bei 8000 Teilnehmer.

Ankunft der Pilger in Altötting

Pilgergottesdienst in der Basilika

Pilgerbischof Karl Flügel segnet die Andachtsgegenstände

Madonna von Altötting

Einzug in die Basilika

Gottesdienst

Segnung der Pilgergegenstände
durch Bischof Karl Flügel

Schwarze Madonna

Alle Jahre wieder - und daher zeitlos!
Die Fußwallfahrer aus Regensburg waren wieder unterwegs.
Donnerstag den 31.05.2001
Die größte Fußwallfahrt Deutschlands
Die Strecke führte vom Ausgangspunkt Regensburg nach Mengkofen, über Dingolfing nach Massig an das große Ziel zur Madonna nach Altötting. In aller früh brachen die Pilger aus der ganzen Oberpfalz und Umgebung von Regensburg auf,  um zu Fuß zur schwarzen Madonna betend  nach Altötting zu ziehen. Ich selbst trau mir den langen Fußmarsch nicht zu, ich wollte aber die Atmosphäre selber spüren und miterleben, wie sich die vielen Tausend Gläubigen auf den Weg machten um in das 111 km entfernte Altötting zu Fuß zu gehen. Ich entschloss mich, zumindest einen Teil der Wallfahrt fotografisch zu dokumentieren.

Um 10.15 Uhr traf ich in Mangolding ein, die Straßen waren abgeriegelt, es gab keine Einfahrt mehr. Die Kirchenglocken von St. Peter Mangolding verkündeten die Ankunft der Pilger von Regensburg kommend. Ein endlos langer Pilgerstrom, die erste von zwei Gruppen zog in Mangolding ein und verteilte sich, manche suchten die Toiletten auf, manche setzen sich an den Straßenrand und wieder andere nahmen im Freimüllerhof Platz, dort hatte die Freiwillige Feuerwehr Mangolding die

Bewirtung und Versorgung übernommen. Tische und Bänke luden zur kurzen Rast und Brotzeit ein. Andere hatten es eilig und gingen gleich zum Mangoldinger Bahnhof und warteten auf den Sonderzug für Pilger. Wieder andere gingen weiter und stiegen in wartende Pkws ein die sie ebenfalls nach Sünching brachten. Tausende Teilnehmer warteten am Bahnhof Mangolding  und um 11.00 Uhr fuhr der erste Zug in Richtung Sünching ab. In der Zwischenzeit traf auch die zweite  Gruppe Fußwallfahrer von Regensburg kommend ein. Und wieder das gleiche Bild wie vorher, alle Pilger verteilten sich wieder wie vorher.

Zwischenzeitlich formierte sich der Pilgerzug in Sünching, denn in Sünching kamen nochmals Pilger zu den Regensburger Pilgern hinzu, erst ab Sünching war dann der Pilgerzug komplett.

Ich habe mich dann mit dem PKW auf dem Weg gemacht und fuhr in Richtung
Sünching,  Sünching war aber schon abgeriegelt, so musste ich über Umwege gleich nach Geiselhöring weiter fahren, denn dort müssen sie alle hin. Ich suchte mir einen schönen überschaubaren Punkt, um möglichst viel vom Pilgerzug auf das Bild zu bekommen. Kurz vor Geiselhöring fand ich einen guten Standort bei Greisin, den ich aber dann wieder aufgab. Ich fuhr dann durch Geiselhöring in Richtung  Haindling - Hainsbach, dort fand ich auch keinen brauchbaren Ausblick, ich fuhr dann wieder
zurück nach Geiselhöring zum Marktplatz. Von dort aus konnte ich dann alle Aktivitäten verfolgen. Um  ca. 14.00 Uhr trafen die Pilger unter Glockengeläut in Geiselhöring ein. Eine ganze Versorgungsarmee wartete schon mit Tee auf die Pilger, die Sanitäter hatten ein ganzes Camp aufgebaut, das aber kaum in Anspruch genommen werden musste.  In Geiselhöring verteilten sich dann die ganzen Mengen, Geschäfte und Lokale wurden für eine Brotzeit aufgesucht und belagert. Ein Großteil der Pilger ging gleich weiter zum
nächsten Startpunkt um einen guten vorderen Platz zu bekommen.  Für 15.00 Uhr war der Abmarsch ab Geiselhöring angesagt, am Ortsausgang sammelten sich die Pilger und warteten auf den Abmarsch, der sich pünktlich in Bewegung setzte. Ich musste feststellen, dass für mich als Außenstehenden die Disziplin der Pilger sehr gut aussah, so marschierten meistens drei oder vier Personen nebeneinander. Mein neuerlicher Standort war dann am Kreisel auf  Haindlinger Höhe bei der neuen Straße. Vom Kreisel, der eine leichte Erhöhung aufweist, hatte ich einen guten Blick auf die entgegenkommenden Fußwallfahrer. Gute 25 Minuten dauerten das vorbei ziehen des gesamten Pilgerzuges. Die Länge des Zuges dürfte dabei etwa 3 km betragen haben, vermutlich beteiligten sich am Zug mindestens 8000 Pilger.

Begleitet wurde der Pilgerzug von zahlreichen Polizeifahrzeugen, Sicherungsfahrzeugen, Sanitätsfahrzeugen und unzähligen Transportfahrzeugen  für Material, WC, Versorgung und Kleidung. Eine logistische Meisterleistung für die Organisatoren und der Polizei, die die 111 km lange Strecke verkehrsfrei halten musste, um die Pilger sicher nach Altötting zu begleiten.

Ich marschierte nach Geiselhöring zurück und trat die Heimreise in Richtung Köfering an, um 16.30 Uhr war meine fotografische Pilgerbegleitreise beendet, für die Pilger selbst war noch lange nicht Schluss. Der schwerste Tag wird wohl der Freitag und der  Samstag werden, der dann auch mit dem Einzug in die Basilika in Altötting endet.
 

Zur Erinnerung
Nachruf
Die Pilger der Regensburger Diözesan- Fußwallfahrt nach Altötting
trauern um Pilgerbischof Karl Flügel.

Der langjährige und hochgeschätzte Pflegevater der Wallfahrt, Pilger- und
Weihbischof  Karl Flügel konnte den Einzug in Altötting nicht mehr persönlich
miterleben, aber geistig war er sicherlich noch mit ganzem Herzen dabei. Einen
Tag nach Pfingsten, am 1. Juni 2004 verstarb der allseits beliebte Pilgerbischof
Karl Flügel im Alter von 88 Jahren. Durch seinen Tod hinterlässt er eine große Lücke
in der  Pilgerszene, denn er war der langjährige Motor der Pilgerreise nach Altötting.
Wenn es seine Gesundheit erlaubte, dann war er immer mit dabei. Ich selbst war
ein persönlicher Freund des Bischofs und hatte neben Briefkontakt mit ihm auch
persönliche Bekanntschaft gemacht. Die ganze Diözese von Regensburg und die
Pilger und Freunde trauern um ihn.Die folgenden Bilder stammen aus
früheren Pilgerzügen.

Immerwährende und immer wiederholende, zeitlose Dokumentation.

Die  Bilder von der 172. Pfingstwallfahrt 2001
finden Sie auf den nächsten Seiten, sie  ist längst historisch.

Weiter zu den Folgeseiten

 


 

Fusswallfahrt von Regensburg nach Altötting, Ankunft und
Bischof Manfred Müller 




 

Fusswallfahrer Einzug in Geiselhöring zur kurzen Rast  




 

Einzug der Pilger am Kapellenplatz und Kardinal Ratzinger, Domprobst
W. Gegenfurtner




 

Gottesdienst in der Basilika Altötting mit Kardinal Josef Ratzinger
(später Papst Benedikt)