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Radio- Funk- und Tontechnik von Herbert Winkler Das Rundfunkmuseum Cham |
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Das Rundfunkmuseum in Cham / Oberpfalz
wurde am 9. und 10. September 2017 offiziell eröffnet. Dieses neuartige Haus der Technik ist ein Superlativ in dem man gut 100 Jahre Rundfunk- und Fernsehgeschichte
inclusive Funk- und Messtechnik erleben kann. |
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Die Gründung eines Technikmuseums der Rundfunktechnik
Das erst neu geschaffene Museum wurde von einer Handvoll Technikern gegründet, die sich mit dem Initiator des neuem Museums, Michael Heller zusammengeschlossen
und einen Technikverein ins Leben gerufen haben. Sie haben sich auf die Fahnen geschrieben, dass sie die Technik der gut 100 Jahre von damals bis in die Jetztzeit
im Museum darstellen möchten. Dadurch hat Jedermann und Frau und vor allem die Jugend die Möglichkeit die funktionierenden Exponate hautnah zu erleben. Das Rundfunkmuseum Cham Im September 2017 war die Eröffnungsfeier http://www.chamer-rundfunkmuseum.de/ Beachten sie auch die laufenden Presseberichte Das Rundfunkmuseum Cham hat bereits eine
umfangreiche und sehr gut einsehbare Internetseite aufgebaut, wo sie das Museum in Cham vorstellt. Die Mannschaft um den Initiator Michael Heller und der Vorstand des Fördervereins Jürgen Kögler
freuen sich auf ihren Besuch, die technischen Geräte die weit über 100 Jahre umspannen sind so faszinierend, dass man sie einfach sehen und erleben muss.
Wie ich dazu kam, dass ich ein Gründungsmitglied des Fördervereins wurde ist
leicht erklärt, mein Bruder Gerhard Winkler aus Cham sagte mir 2015 dass in Cham ein Technikmuseum entstehen soll, ich war sofort Feuer und Flamme und fuhr
nach Cham. Als Amateurfotograf wie Gerhard war ich gleich ab der ersten Stunde und bei der Gründungsversammlung dabei und bekundete meine Mitgliedschaft,
weil mich diese Materie schon immer seit meiner Jugendzeit interessiert. Und so kam es, dass ich öfter im Museum auch schon wegen der Fotografie in
Cham anwesend bin. Mein Fotomaterial gehört schon zum Museum.
Wenn ich durch die vielen Museumsräume gehe, dann geht mir das Herz auf, denn soviel Technik unter einem Dach und die noch in Takt ist trifft man selten. |
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Die Aufnahme zeigt hier einige Gründungsmitglieder beim ersten Museumsfest in Cham |
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Die nachfolgenden Bilder zeigen mich zu beginn meiner Hobby Tätigkeit als
Multimediamensch am Funkgerät oder Tonbandgerät in den 70iger Jahren. |
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Die Bilder zeigen, dass das Radio bzw. Rundfunk bei mir eine wichtige Rolle spielte.
Wegen Wohnungswechsel war es in der Anfangszeit aber schwierig, weil ein eigener Raum fehlte, so musste ich immer das Wohnzimmer für mein Hobby benutzen. |
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Jede Zeit erforderte immer wieder einen Umbau und Umrüstung in meinem Amateur
Studio, ein drei Meter langer Arbeitstisch mit allen Geräten wurde von mir gebaut, der alle wichtigen Geräte beinhaltete, Mischpult, Tonband, Plattenspieler und Radio wurden versenkt.
Alle anderen Geräte standen auf dem Regal. Der CB Funk und auch der allgemeine Hörfunk spielte eine sehr wichtige Rolle, auf dem Regal steht bereits ein
Allwellenempfänger und eine CB Funk Feststation. Zum Bearbeiten und arrangieren von Dia Serien im Rundmagazin brauchte ich spezielle Uher- und Grundig Tonbandgeräte mit DIA Tonkopf.
Ein erneuter Wohnungswechsel erforderte einen erneuten Umbau sämtlicher Gerätschaften und ermöglichte sogar den Einzug einer PC Anlage Windows 3.1.
Hier werden gerade Töne erzeugt und auf Tonband aufgenommen um sie für eine Dia Vertonung zu nutzen.
Der Betrachter wird sich nun fragen, warum ich diese Bilder hier zeige,
ich möchte gerade den jungen Leuten eine Anregung geben, wie man sich in einem Hobby entfalten und dabei in die Technik hineinwachsen kann. In der heutigen Zeit des 21. Jahrhunderts vermisse ich die
handwerkliche Kreativität der nachfolgenden Generationen auf diesem Gebiet. Am Handy rumtipen ist nicht kreativ. Dazu gehört, dass man die Technik auch verstehen lernt und selbst Hand anlegen kann.
Und gerade deswegen ist das Rundfunkmuseum der richtige Anlaufpunkt um sich zu orientieren und die Geschichte dieser zu erfahren. |
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Meine Kreativität ist schier unerschöpflich In all der Zeit habe ich gezeichnet und vor allem technisch gebastelt, so entstanden
mehrere elektronische Geräte unter anderem einfache Radio Empfänger, Netzgeräte und Verstärker usw.
Dazu habe ich nun eine eigene Seite erstellt. Dazu musste ich natürlich erst die wichtigsten technischen Grundlagen
autodidaktisch erlernen, damit man diese Welt mit plus und minus überhaupt versteht. Wenn man nach über 55 Jahren so zurück denkt, dann ist es kaum zu
fassen, wozu ein Mensch fähig ist, wenn er sich für Dinge interessiert.
Der größte Brocken kam aber erst noch, denn mein Berufswechsel vom
Friseurgesellen zum Kaufmann erforderte EDV Kenntnisse, die genau in die Zeit fiel, wie die EDV in Deutschland eingeführt wurde. Wieder war ich ab den 70iger Jahren autodidaktisch gefordert und
entwickelte mit der IBM Deutschland in einem mittelständischen Großhandel die komplette EDV geführte Betriebsorganisation.
Es mußte erst alles nach meinen Vorgaben programmiert werden. Seinerzeit gab es keinerlei Erfahrung und keine Programme um Rechnungen zu schreiben, oder
eine Lagerhaltung von 20 000 Artikeln zu verwalten oder eine Buchhaltung, es musste alles erst entwickelt werden.
Auf die Erstellung und Entwicklung der EDV darf ich sehr stolz sein, diese
Zeitspanne meiner Tätigkeit dauerte 20 Jahre lang, die erarbeiteten Kenntnisse konnte ich nach einem Betriebswechsel erneut in einem neuen Betriebsaufbau
einbringen. EDV Leiter war zu dieser Zeit nicht leicht, weil es noch keinerlei Erfahrung in dieser Materie gab, ich habe diese Zeit erfolgreich durchlebt.
Die restlichen 13 Jahre bis zu meinem Rentenalter konnte ich daher meine umfangreichen Fachkenntnisse und Erfahrungen und durch meine diversen
Hobbys in einer Foto- und Multimediaabteilung beruflich einbringen. Diese neue Tätigkeit machte mir besonders viel Freude, weil die Kunden
und die Geschäftsleitung mit meiner Leistung sehr zufrieden waren, was sich nicht nur in guten Umsätzen zeigte, sondern immer wieder kamen. |
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Damit ich einmal viel Tonmaterial beisammen habe
um daraus etwas zu machen, musste ich ganz schön umherrennen bis ich etwas passendes aufgenommen hatte. Damals war ich noch Jung, heute 2021 bin ich fast 80 Jahre alt, da geht das
nicht mehr,bin aber immer noch Aktiv, was Sie an meinen Seiten auch sehen können. Viele grüße Herbert Winkler |
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