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Hagelstadt Bundesstraße 15 Bahnüberführung Jahrhundertbrücke 2016 - 2018 Privat
Dokumentiert von Herbert Winkler |
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Die Brücke Aus der Mittelbayerischen Zeitung erfahre ich nun, dass die Bahnbrücke der B15 bei Hagelstadt am 26.10.2018 für den Verkehr frei gegeben
wurde. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn ich das auch erfahren hätte, wenn ich schon nahezu 3 Jahre lang die Brückenarbeiten verfolge und sie im Internet für die Öffentlichkeit kostenlos zur
Verfügung stelle. Die Entwässerungsrohre liegen zwar immer noch an der Böschung, einen Fußgänger und Radweg gibt es auch noch nicht, aber man spart sich halt die Kosten für eine
anständige Entwässerung der Straße. Was ich dabei überhaupt nicht verstehen kann, da werden große Bauwerke bundesweit ausgeschrieben und der Billigste bekommt den Zuschlag. Nach meiner Recherche
wurde das Brückenwerk mit einer Baulänge von 1,6 km auf 7 Millionen Euro taxiert, Bericht von 2016. Jetzt lese ich in der Zeitung, dass nun die Kosten 13,6 Millionen betragen, der Preisanstieg
ist schon gewaltig, gut, es ist nicht mein Geld, aber solche Gepflogenheiten dürfen nicht einreißen, vermutlich hat jemand den Rechenschieber falsch eingestellt, denn schließlich treffen diese
Kosten alle, ob Bahnfahrer oder Autofahrer. Dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Glaubwürdigkeit aller Institutionen unter solch dubiosen und vorgetäuschten Zahlen leiden. Die Kleinen
bestraft man und die Großen läßt man laufen. In diesem Sinne wünsche ich nun eine gute Fahrt.
MZ Bericht zur Freigabe. Freie Fahrt über die B15-Brücke |
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Drei einmalige Total- Großansichten der Brückenbaustelle Hagelstadt.
Bild eins, so könnte einmal die Brücke nach meinen Vorstellungen aussehen.
Ansicht von Osten- Grafik mit der Maus. |
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Ich habe den Artikel hierher gezogen für den Fall, dass Sie nicht bis zum Seitenende kommen, aber
dennoch lesen sollten. Diese Aufnahmen zeigen die moderne Entwässerungsanlage der B15 bei der neuen Bahnbrücke,
wie will man dort das Oberflächenwasser abfangen, wenn überhaupt keine Regenrinne oder gar Kanal vorhanden ist, denn Platz ist auch nicht vorhanden,
es sei denn man, verbreitert den Damm und legt Entwässerungsrohre, oder man verengt die Straße, die sowieso zu breit ist. Provisorisch wurden nun Plastikrohre
angebracht, die das Straßenwasser derzeit über die Böschung ableiten, ansonsten wird die Böschung jetzt schon weg- oder unterspült.
Herr Christof Seidl - Redakteur von der MZ hat nun aufgeklärt was es bedeutet, weil dort MZ Bericht
Plastikrohre das Regenwasser provisorisch ableiten. Weiter fällt mir auf, dass kein Gehweg oder Radweg über die Brücke führt, sollen die
Leute oder die Radfahrer nun auf der Hauptverkehrsstraße B15 laufen, das kann doch im 21. Jahrhundert nicht der Sinn einer logischen Verkehrsplanung sein. Wenn
erst die Leitplanken montiert sind, dann haben schwächere Verkehrsteilnehmer keine andere Möglichkeit als über die Leitplanken zu springen, bevor sie vom rollenden
Verkehr überrollt werden. Der derzeitige Rad- und Fußgängerweg verläuft von Regensburg über Burgweinting
nach Obertraubling - Köfering an Alteglofsheim vorbei nach Hagelstadt bis zum Bahnhof, dann ist die Welt zu Ende. Logischerweise hätte man den Radweg um 100 Meter weiter
führen und in die neue Straße integrieren können, zumindest über die Brücke hinweg bis zum Waldrand der alten B15, aber was ist heute schon logisch.
Auf dem Reisbrett mag alles ganz schön aussehen, ist aber doch Wirklichkeitsfremd, vor allem, wenn es niemanden gibt der diese Schwachstellen vor der Genehmigung
erkennt. Da gibt man über 7 Millionen Euro an Steuergeldern aus, halt jetzt sogar 13,6
Millionen und greift gewaltig in die Landschaft ein und verbrennt unsere Gelder und
dann wird der Bürger nicht eingebunden. Möglicherweise wird auch der Lärm nicht nur wegender Bahn, sondern auch wegen dem Straßenverkehr lauter, weil die
Straßenbrücke sehr hoch liegt.
Was das Straßenwasser anbelangt, es soll an den höchsten Stellen bei der Brücke über die Böschung ablaufen und dabei versickern, warum aber werden so nebenbei drei (3) große Regenrückhaltebecken gebaut, wenn das Wasser im Erdreich versickert.
Baubeginn der Brücke Oktober 2016/ 2021 |
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Heimatbezogene Foto – Dokumentation Bahnbrücke bei Hagelstadt B15 Bundesstraße B15 Regensburg - Landshut.
Als Heimat- und Landschaftsfotograf interessiert mich dieser Brückenbau über die
Bahnlinie Regensburg - Landshut - München bei Hagelstadt ganz besonders, weil es
eine große landschaftsverändernde Maßnahme ist. Eine verkehrsgerechte Unterführung oder Brücke ist schon jahrzehntelang überfällig. Die B15 ist nach wie vor eine sehr
wichtige Verbindung zwischen Regensburg und Landshut und der Verkehr hat sich eher vermehrt statt verringert. Die B15 läuft durch ganz Bayern von Hof bis ins Inntal.
Da nun geplant ist, dass die neue Straßenführung als Brücke über den Gleisen verlaufen soll, so wird möglicherweise eine mächtige Rampe notwendig werden. Obwohl ich
keinen Plan kenne oder gesehen habe, kann ich mir nur über meine Bilder eine Vorstellung davon machen. Ich kenne die Strecke sehr gut und kenne auch die
Engstelle der Unterführung nur zu gut.
Raum- oder Platzprobleme dürfte es für die Brücke dabei aber nicht geben, immerhin
wird das Brückenwerk schon eine gewaltige Dimension in der Landschaft erreichen. Als Beispiel könnte man die Bahnbrücke in Obertraubling an der Spinne oder die Bahnüberführung bei
Burgweinting als Vergleichsobjekt zu Hilfe nehmen. Mit meinen Bildern möchte ich den Jetzt- Zustand festhalten und bis zur Vollendung der Jahrhundert Brücke dokumentieren.
Soweit ich es von der Landschaft her beurteilen kann, lässt sie sich gut in die Landschaft einfügen, aber der Aufwand ist schon enorm und irgend jemand muss sie aber auch bezahlen. |
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Für die Menschen die sonst nicht so oft in die Gehend kommen folgen einige Bilder. Die Bundesstraße B15 verläuft über Regensburg nach Obertraubling, Köfering,
Alteglofsheim, Hagelstadt, Eggmühl, Buchhausen, Neufarn, Essenbach, Ergolding nach Landshut und weiter in Richtung München. |
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Die Bahnlinie Regensburg - Landshut - München nimmt einen ähnlichen Verlauf in
etwa in unmittelbarer Entfernung zur Straßenführung. Die Haltepunkte der Bahn sind schon sehr stark eingeschränkt, wobei nur noch in Obertraubling, Köfering,
Hagelstadt, Eggmühl, Neufahrn und Landshut der Zug anhält und weiter nach München fährt.
Die schöne Landschaft bei Hagelstadt könnte aus einem Bilderbuch stammen, Gott sei Dank ist sie sogar noch echt. |
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Auf dieser Seite entsteht derzeit eine Ersatzstraße, damit die alte Straße weiterhin
durch die Unterführung verlaufen kann, bis die neue Brücke 2018 fertig gestellt ist. |
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Das Brückenfundament
Hier wird bereits ab Oktober 2016 das Brückenfundament erstellt. Ich habe in meiner Zeit als Fotograf schon so manchen Brückenbau verfolgt, aber dass man
1800 Betonsäulen als Fundament benötigt ist mir völlig neu. Es gibt viele Brücken entlang der Bahnstrecke, aber so ein Fundament hat keine Brücke. Wenn die neue
Trassenführung 12 Meter über dem jetzigen Gelände liegen soll, dann wird dieses Ding in Form einer Brücke ganz schön mächtig und landschaftsprägend,aber wenn
man die Höhenberger Brücke als Vergleich nimmt, dann wird sich die Brückein der vollen Länge gut in die Landschaft einfügen. |
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Mein geistiger Entwurf
Nach meinen Vorstellungen könnte die Brücke eine solche Höhe erreichen wie meine
rote Markierung anzeigt. Der horizontale rote Strich ist die derzeitige Strom- Oberleitung.
Um das Gelände auszugleichen muss es eine gewaltige Aufschüttung geben, und wenn die Brücke dann fertig ist, muss die alte B15 und womöglich auch die Unterführung
zurück gebaut und verfüllt werden. Wenn man von 85 000 cbm Erdbewegung spricht, dann ist das eine gewaltige Menge Erdmaterial. Z. B. als Anschauung: ein Erdwall von
100 m Länge und 100 m Breite wären nach Adam Riese 10 000 qm Fläche, jetzt schüttet man diese Fläche noch mit 8.5 m Höhe Erdmaterial auf, dann ergibt das
rechnerisch 85 000 cbm, das sind viele tausend LKW Ladungen die dadurch hin- und herkutschiert, verfüllt und verdichtet werden müssen.Ganz
abgesehen von den übrigen Materialien wie Sand, Beton und Steinen. Wenn z.B. ein LKW 10 cbm Erde transportieren kann, dann wären das schon einmal
85 000 cbm : 10 cbm ergibt 8 500 LKW Ladungen, die von irgendwo her nach Hagelstadt transportiert werden müssen? Ich habe ein bisschen recherchiert, 2014
schreibt man über eine Fahrbahnbreite von 7,5 m und einen Kostenfaktor von ca. 5,9 Millionen Euro. Im neuesten Zeitungsbericht von 2016 heißt es, die Straße wird
auf 10.5 m Fahrbahnbreite ausgebaut und kostet etwa 7 Millionen. Die Baustellenlänge beträgt 1,6 km. Die Planung und Ausführung ist schon eine Meisterleistung, alle Achtung der Baufirma. |
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Technische Großbohrer
Schaut man sich das schwere Bohrgerät und die technischen Wunderwerke überhaupt an, dann ist das in Hagelstadt schon eine gigantische Baustelle, wenn man bedenkt,
dass 1 800 Löcher gebohrt werden, die dann mit Beton verfüllt werden müssen. Solche Großbaustellen gibt es nicht nur eine in Deutschland, sondern viele tausendeauf der
ganzen Welt, dass die der Umwelt und dem Klima nicht gut tun können, braucht man weiter nicht mehr erklären, das spürt man täglich. Ich kenne noch die alte Bahnbrücke
bei Höhenberg, erst vor Jahren wurde sie durcheine neue Brücke ersetzt, es ist eine
wahre Freude, wenn man jetzt diese Strecke fahren muß und so wird sicherlich auch die Hagelstädter Brücke werden. Das Wichtigste ist aber dabei, dass die Überquerung
der Bahn endlich sicher wird.. |
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Brückenbauwerk Bahnbrücke bei Hagelstadt
Baufortschritt |
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Alle Bilder zum vergrößern anklicken |
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Es ist schon faszinierend, wenn man so ein gewaltige Bauwerk wachsen sieht,
künftig werden auch die Vergrößerungs - Darstellungen hier größer gemacht. |
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Sie werden es schon bemerkt haben, ich habe meine Kamera wieder auf das Bildformat auf 3:2 umgestellt das entspricht dem klassischen Kleinbildformat 24 x 36 wie einst beim Negativ Film oder Dia. Der Grund liegt daran, weil dann bei Bilderabzügen nichts verloren geht aber auch nichts gequetscht oder gestaucht wird.
Das Neue Bildformat wie nun die Fernseher ausgestattet sind 16 : 9 gefällt mir weder als Bildschirmformat noch als Bildformat. |
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Baustelle bis Jahresende 2017 die Erdbewegungen sind schon gigantisch, wie sich die neue Straße in die Landschaft einfügtes bleibt nur zu hoffen, dass sich
die Straße den Bedürfnissen der Menschen anpasst. |
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Winterruhe Aufnahmen vom 18.02.2018 |
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Die Bilder und der Bericht wurden am 24.06.2018 erstellt.
Die Bahnbrücke und die Straße sind fast fertig, aber nur fast. Von Baumaschinen und Arbeitern keine Spur, was ist passiert.
Seit mehreren Wochen herrscht Ruhe auf der Baustelle, obwohl es noch viel zu tun gibt. Ein Straßenstück von Hagelstadt bis zur Brücke ist schon geteert, das wars aber dann schon. Auf der
anderen Seite der Brückeherrscht noch Rohbau der Böschung und Zufahrt. Obwohl ich kein Ingenieur und kein Planer bin fällt mir als Laie auf, dass damit der
Entwässerung etwas nicht stimmt, denn ab der Brücke bis weit in das Tal hinein gibt es keinen Abwasserkanal und auch keine Regenrinne, wohin also mit dem
Straßenwasser, wenn Regen angesagt ist. Vor allem neigt sich die Straße, so dass das gesamte Straßenwasser nur auf eine Straßenseite abfließen kann, aber dort gibt
es keinen Abfluss, wurde der bei der Planung vergessen oder ist es Absicht. Jedenfalls
fallen die derzeitigen Entwässerungsrohre ins Auge. Laut Ausschreibung sollte die Überführung und die Straße bis zum Herbst 2018 fertig sein, so wie es nun aussieht
wird das wohl nichts, obwohl vor lauter Umleitungen der südliche Landkreis auch noch mit Großlastern überschwemmt wird. Möglicherweise sind alle Baufirmen mit der
Autobahn A3 beschäftigt, da hat man für kleinere Baustellen kein Personal und keine Maschinen mehr oder gibt es einen anderen Grund. Die Mittelbayerische Zeitung
wird es aufklären. |
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Nun folgt das Glanzstück der Ingenierkunst |
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Rohre an der Böschung Diese Aufnahmen zeigen die moderne
Entwässerungsanlagen der B15 bei der neuen Bahnbrücke, wie will man dort das Oberflächenwasser abfangen, wenn überhaupt
keine Regenrinne oder gar Kanal vorhanden ist, denn Platz ist auch nicht vorhanden, es sei denn, man verbreitert den Damm und legt Entwässerungsrohre, oder man
verengt die Straße, die sowieso zu breit ist. Provisorisch wurden nun Plastikrohre
angebracht, die das Straßenwasser derzeit über die Böschung ableiten, ansonsten wird die Böschung jetzt schon weg, oder unterspült. Herr Christof Seidl - Redakteur
von der MZ hat nun aufgeklärt was es bedeutet, weil dort Plastikrohre das Regenwasser provisorisch ableiten.
Weiter fällt mir auf, dass kein Gehweg oder Radweg über die Brücke führt, sollen die
Leute oder die Radfahrer nun auf der Hauptverkehrsstraße B15 laufen, das kann doch im 21. Jahrhundert nicht der Sinn einer logischen Verkehrsplanung sein.
Wenn erst die Leitplanken montiert sind, dann haben schwächere Verkehrsteilnehmer
keine andere Möglichkeit als über die Leitplanken zu springen, bevor sie vom rollenden Verkehr überrollt werden.
Der derzeitige Rad- und Fußgängerweg verläuft von Regensburg über Burgweinting nach Obertraubling - Köfering an Alteglofsheim vorbei nach Hagelstadt bis zum
Bahnhof, dann ist die Welt zu Ende. Logischerweise hätte man den Radweg um 100 Meter weiter führen und in die neue Straße integrieren können, zumindest über
die Brücke hinweg bis zum Waldrand der alten B15, aber was ist heute schon logisch.
Diese Kritik müssen sich die Planer schon gefallen lassen, schließlich zahlen die Bürger sowiseo den ganzen Bau, dann soll er aber Zeitgerecht gebaut werden.
Auf dem Reisbrett mag alles ganz schön aussehen, ist aber doch Wirklichkeitsfremd, vor allem, wenn es niemanden gibt der diese Schwachstellen vor der Genehmigung
erkennt. Da gibt man über 7 Millionen Euro an Steuergeldern aus, halt jetzt sogar 13,6 Millionen und greift gewaltig in die Landschaft ein und verbrennt unsere Gelder
und dann wird der Bürger nicht eingebunden. Möglicherweise wird auch der Lärm nicht nur wegen der Bahn, sondern auch wegen dem Straßenverkehr lauter,
weil die Straßenbrücke sehr hoch liegt. Was das Straßenwasser anbelangt, es soll an den
höchsten Stellen bei der Brücke über die Böschung ablaufen und dabei versickern, warum aber so nebenbei drei (3) große Regenrückhaltebecken gebaut werden
müssen ist mir trotzdem nicht ganz klar. |
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Noch ein Wort
Das mit dem versickern ist sowieso so eine Sache, die uns eines Tages das Leben schwer machen wird, denn der Abrieb, der Reifen, der Bremspartikel und
desAbgases sowieso, deren schwere Partikel gleich am Boden landen, wird alles
im Boden versickern und in vielen Jahren kommt das alles über die Lebensmittel
auf unsere Teller, denn die Pflanzen werden das in sich aufnehmenund schließlich werden wir es mit den Lebensmitteln zu uns nehmen.
Dass man das Strassenabwasser bei den Überlandstrassen und Autobahnen nicht
abfangen kann oder will, ist mir schon klar, die Spritzmittel die auch zu anderen
Zeiten eingesetzt werden, all das löst sich nicht in Luft auf, sonden müsste mittels
einer Kanalisation aufgefangen und im Klärwerk gereinigt werden, dass es wieder in den normalen Kreislauf zurück geführt werden kann.
In den Städten und Dörfern und bei jedem privaten Anwesen muss jeder Tropfen über die Kanalisation aufgefangen und abgeleitet werden, sogar das
Regenwasser. Manche Dinge verstehe ich trotz meines Alters nicht mehr, aber wie schon bemerkt, irgendwie werden wir unsere Qittung schon bekommen,
denn es endet letzen Endes nach vielen Jahren alles bei unserer Gesundheit, und plötzlich tauchen Krankenheiten auf und niemand weis woher sie kommen.
Nach uns die Sintflut ! Nochmals zurück zur Bahnbrücke: Mein besonderes Interesse an der Bahnbrücke.
Zum einen, solche große Bauwerke gibt es ganz selten in unserer Gegend, zum anderen interessiert es mich, weil irgendwann auch zwischen Köfering und
Obertraubling und zwischen Obertraubling und Mangolding über die zwei Bahnstrecken Brücken fällig werden. Sie sind dringend notwendig, denn der
Straßenverkehr auf der B15 an der Obertraublinger Spinne muss dringend verringert, entzerrt und weniger werden. Es sei denn, die Infrastruktur regelt sich allein.
Ob die R30 von Poign - Köfering B15 jemals gebaut wird, oder wann, steht
immer noch in den Sternen, denn in den 80iger Jahren, also vor 40 Jahren des vorigen Jahrhunderts war immer schon die Rede davon, dass die Staatsstraße die
Anliegerorte Wolkering und Gebelkofen verbindet, mit einer Umgehungsstraße umfahren werden muss, weil die vor Jahrhunderten geschaffene Verbindungsstraße
für die großen LKW nicht ausgelegt ist. Mit dieser Thematik habe ich mich schon intensiv beschäftigt, sie auch mein
Artikel unter R30 auf meiner Extra Seite
unter R30 auf meiner Extra Seite.Über die Geschiche über die R 30 könnte ich schon einen Roman schreiben, oder gar einen Film drehen, aber irgendwie wird
es schon weiter gehen, wenn vorher das geld nicht ausgeht. Die
Obertraublinger Kreuzung (Spinne)
ist ebenfalls völlig überlastet, und es sollte auch bald etwas sinnvolles und vernünftiges geschehen. Manchmal stehen die Kraftfahrzeuge bis
zum Gartenland Schaffer, halt, Schaffer gibt es nicht mehr, dafür stehen jetzt riesige
Hallen auf fruchtbaren ehemaligen Gartenland inmitten der ländlichen Landschaft. Bei meinen Bildern, die auf dieser Homepage zu sehen sind, gibt es
Aufnahmen von unserem Flur, der schon einzigartig ist, aber Zug um Zug zerstört wird.
Industrieansiedlung ist zwar wichtig, und für die Gewinnoptimierung gut, aber dann
bitte an anderen Stellen, wo weniger gewachsene Landschaft zerstört wird. Und
plötzlich wird im ganzen Land gebaut, erweitert und modernisiert, die Autobahn-
Erweiterung allein im Regensburger Land, verschlingt viele Millionen, ich frag mich nur, wo pötzlich die vielen Milliarden herkommen, die im ganzen Land
investiert werden.
Es gab einmal einen Schlager, wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld, natürlich die nächsten Generationen. |
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Eine zeitgeschichtliche Foto - Dokumentation aus der Heimat für die Heimat, mit kritischen Anmerkungen. Wenn Sie bis hier durchgehalten haben, dann haben Sie hoffentlich viel erfahren,
ob sich etwas ändert, wird sich erst noch zeigen.
Ich werde dann nicht mehr leben, denn ich stehe kurz vor meinem 80. Geburtstag,
oder so Gott will, kann ich noch einige Jahre hier meine Bildberichte verfassen, zumindest so lange ich die Maus und die
Tasatur sowie das Internet bedienen und bestücken kann.
Danke für ihr Interesse an der Dokumentation! Heimatfotograf und
Fotoautor Herbert Winkler Stand Juni 2018/ Oktober 2018 / März 2021 |
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