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Biografie von Herbert Winkler Hobby- und Heimatfotograf, Fotografie aus Berufung und Leidenschaft,
EDV- Operator, Fotoautor, Fotografiker |
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Meine Biographie Das ganze Leben unterliegt einem ständigen Wandel. 55 Jahre
und noch länger, so Gott will.
Wenn ich eine lange Zeitspanne meine, dann sind das von fast 80 Lebensjahren allein schon mindestens 55 Jahre, in denen ich mich zu meinen vielseitigen und wechselhaften Berufen auch mit vielen
Freizeitbeschäftigungen betätigt habe und immer noch aktiv ausführe. Zumindest so lange wie sich die Maus bewegen lässt. |
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Herbert Winkler |
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Lebensverlauf Am 9. Oktober
1941 wurde ich als Drittes von fünf Kindern der Schneidermeisterseheleute Anna und Georg Winkler in Deggendorf geboren. Die ersten zehn Jahre verbrachte ich in Deggendorf. 1951 verzog meine Familie nach
Mintraching. Die Folgejahre verbrachte ich als Schüler, später als Lehrling. Gleich nach meiner abgeschlossenen Lehre als Damen und Herrenfriseur 1957-1959 machte ich mich auf die Suche nach einem hübschen
und netten Mädchen, welches ich in Köfering fand. |
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Deggendorfer Zeit |
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Jugendzeit
Die Kindheit und Jugendzeit in Mintraching verging wie im Flug, ich habe mich gut in die dortige landwirtschaftlich geprägte Gemeinde integriert.
Die gleichalterigen Jungen und Mädchen haben mich Staderer schnell in ihre Gewohnheiten eingeführt, Ich verbrachte die meiste Zeit bei den
kleinen Bauernhöfen meiner unmittelbaren Nachbarschaft, vor allen bei denen, wo es Tiere wie Kühe, Pferde, Schweine und allerlei Federvieh gab. So konnte ich das Bauernleben hautnah miterleben.
Die Schulzeit war eine weitere Bereicherung, mein Jahrgang 1941 war der Klassenstärkste Jahrgang aller Zeiten, Jungen und Mädchen in einer Klasse. Hauptlehrer Eugen Sperl, war in all der Schulzeit mein
Klassenlehrer, er ist mir in bester Erinnerung. |
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Herbert 12jährig |
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Familiengründung Ich habe mich
schon sehr früh selbstständig gemacht und eine Familie gegründet. Mit Sieglinde Kanzelsberger gründete ich 1960/61 eine Familie, aus der Ehe ging eine Tochter Klaudia hervor. Zusammen mit Schwiegersohn und
drei Enkelkindern, Sabrina, Carmen und Dennis besteht der engste Familienkreis. Die Familie ist mir sehr wichtig, vor allem meine Frau Sieglinde, weil sie all meine vielen Interessen toleriert,
unterstützt und geduldig erträgt, über die ich mich oft selbst wundern muss. 59 Jahre bin ich nun auch mit meiner Frau zusammen, eine sehr lange, schöne und erfüllte Zeit, die nur wenigen Menschen gegönnt sind, ich danke dem Schöpfer. |
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Sieglinde und Herbert |
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Damen- und Herrenfriseur gelernt Ich stand noch in der Lehrzeit, als es mich Hals über Kopf in meine Sieglinde verliebte und die Folgen ließen nicht lange warten bis die Tochter auf die Welt
kam. Meine Berufswahl fiel auf den Friseurberuf und erlernte von 1957 bis 1959 das Damen- und Herren Friseurfach. Die Zeit war Super und bekam von den Herrschaften viel Trinkgeld, in Regensburg in der
Obermünsterstraße bei Karl Elsner war mein Lehrmeister ansässig. Als Geselle konnte ich aber kein ausreichend sicheres Geld verdienen um eine Familie erhähren zu
können und so beendete ich nach der Gesellenprüfung meine Anstellung. |
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Friseurstift
Herbert |
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Hilfsarbeiter in Neutraubling Ab 1959 begann eine schwere Zeit, weil ich als Berufsfremder Arbeiten annehemen musste, die zu mir überhaupt nicht passten, teilweise waren es sehr körperlich
schwere Arbeiten. Ich wechselte oft die Firmen, fand aber nicht den passenden Betrieb der mir zusagte, am Schleifbock, an der Hochdruck-
presse oder auf der Baustelle zum Mörtel tragen, das war nicht meins. In Regensburg fand ich bei Gummi Schmaus eine Anstellung als Hausmeister
und Mitarbeit im technischen Verkauf. Die drei Jahre prägten mich als technisch interessierter Mensch. Mittels meiner Kentnisse wechselte
ich in einen neuen Regensburger Großhandel und bewarb mich als Lagerist. |
Vom Schuften auf der Baustelle gibt es kein Bild |
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Vom Lagerist 1969 zum Spezialist Der kleine neue fünf Mann Großhandel wurde nun von mir unterstützt, ich kam sofort aufgrund meiner Kenntnisse in den Ladenverkauf und übernahm die
Betriebsorganisation die nun von mir aufgebaut wurde. Die drei Gesellschafter incl. Inhaber waren von mir überzeugt und so hatte ich freie Hand den Betrieb und vor allem das Lager zu organisieren. Die
bereits bestehende Organisation von 1969 bis 1972 war völlig überfordert, ich kümmerte mich aber um das Lager und die Artikel und das Sortiment wuchs. Dabei war das Büro völlig überfordert, mit einem Nixdorf
Automaten wurden die Aufträge abgewickelt und nichts ging mehr. |
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EDV Mann der ersten Stunde 1972/ 73 Nun stand die Frage im Raum, ein neues EDV- Sytem soll die Massen bewältigen, denn der Betrieb wuchs und mit ihnen die Umsätze und die Mitarbeiter. Mittlerweile
waren gut 40 Mitarbeiter beschäftigt. Einige Computerhersteller gaben sich die Klinke in die Hand. Ich wurde von der Geschäftsleitung vorgeschlagen die PC Hersteller über das Warensortiment und die
Abwicklung der Geschäftsvorfälle zu informieren. IBM Deutschland bekam den Zuschlag, eine Computergesteuerte Warenwirtschaft aufzubauen. Von der Stange gab es seinerzeit 1972/ 73 nichts, aufgrund meiner
Kenntnisse entwickelte ich mit IBM Mitarbeitern eine völlig neue und einzigartige Warenwirtschaft, dabei wurde ich von der IBM als EDV Leiter vorgeschlagen, weil ich die besten Kenntnisse und das Talent dazu
hatte. Ich übernahm dann die komplette EDV Entwicklung der Firma mit drei Filialen und 90 Mitarbeiter. Leider hat sich die Geschäftsleitung und deren Gesellschafter 1987 finanziell überhoben. |
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Eine aufreibende Zeit Die Zeit als EDV Leiter war nicht leicht, nicht nur das ich den Großrechner bedienen mußte, ich mußte alle Mitarbeiter anlernen die mit der neuen
Organisation arbeiten mußten. Für mich war das aber kein Problem, denn ich beherrschte die Materie wie niemand anders. Zu dieser Zeit gab es nur
3 Computer dieser Art in Regensburg ich Hilfsarbeiter stand an vorderster Front mit IBM, meine Abwicklung und Organisation wurde sogar zum Vorzeigebetrieb mitsamt den Auswertungen.
Diese Betriebswirtschaft die ich mit IBM entwickelte und mit deren Stammdaten sind auch heute 2021 immer noch im Einsatz und gehören zum Standard, darauf bin ich wirklich Stolz.
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Mein Datenschrank mit Speicherplatten Ein Teil meiner Arbeitskollegen |
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Abwechselung zum Berufsleben In meiner Freizeit, nach dem stressigen Berufsleben interessierte mich die Fotografie und das Tonband, sowie auch die Funkerei. Die erste AGFA Box benutze ich schon
in den 60iger Jahren, damals wusste ich aber noch nicht, dass es einmal meine lebenslange Beschäftigung werden wird, denn der Fotoapparat ist nun mein ständiger Begleiter. Das Tonband, der
Plattenspieler oder der Rundfunkempfänger sind aus meinem leben auch nicht wegzudenken. |
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Als Autodidakt vom Hilfsarbeiter zum EDV Spezialisten |
Mein erstes Bild |
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Vereinsmensch
Bei mehreren Vereinen, ob Regional oder Überregional ich bin stehts nicht nur ein beliebter Gast, sondern auch begehrtes Mitglied, dabei konnte ich mein didaktisches Wissen und Können direkt übermitteln.
Auf meinen speziellen Seiten wird man öfter auf diese Aktivitäten stoßen. |
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Der Techniker |
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Vom EDV Spezialisten zum Fotografen Ein Glücksfall zu all meinen Berufsleben kam mir 1991 zuhilfe, bis zu der Zeit war ich aktiv berufsbedingt mit der EDV beschäftigt,
nun wollte ich Abschied von der EDV nehmen und so kam ich wie die Jungfrau zum Kind, ich bewarb mich in einem Regensburger Großhandel in der technischen Verkaufsabteilung und wurde sofort in der
Multimedia Abteilung eingestellt. Dabei wurde mir die Stelle als Fotofachverkäufer angeboten und wurde durch die Weiterbildung zum Fotofachverkäufer und Substituten.
Mein Traumberuf als Fotograf hat sich bis zu meinnem Rentenalter fortgesetzt. |
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Fachverkäufer |
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Meine umfangreiche Biografie habe ich bis hierher wesentlich gekürzt, weil sich meine Aktivitäten
sowieso durch meine ganzen Seiten widerspiegeln. Allein schon bei den Vereinsaktivitäten gäbe es mehrere Seiten darüber zu berichten, aber wem interessiert das schon, bei einem kleinen Mann, wie mir.
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Zum nachdenken! Meine Vision Ich, oder generell wir alle, die auch diese Zeilen jetzt lesen, falls sie es nicht
verlernt haben, leben in der schlechtesten Zeit unserer Zeitgeschichte 2020/21, wir mußten zwar keine Kriege mehr erleben und es ging uns einigermaßen gut,
das soll aber nicht heißen, dass es immer so weitergeht, wir müssen uns darauf einstellen, dass uns die Wirtschaft und die Technik, so gut sie auch
sein mag, nicht nur Glückseligkeit spendet. Was nützt uns alles Gold und Geld wenn der Mensch an seiner Seele und Gemüt leidet
Unser wichtigstes Gut, unsere Gesundheit ist in größter Gefahr und wir stehen ihr macht- und tatenlos gegenüber. Die derzeitige Pandemie des Coronavirus
oder anderer Infekte zeigt uns ganz deutlich, dass wir sehr verwundbar sind und ihr ohne Gegenmittel gegenüber stehen. Unsere Luft, den Äther den wir zum Atmen
brauchen ist dabei der wichtigste Faktor, die müssen wir unter allen Umständen weltweit schützen und die Verschmutzung einstellen. Die paar Elektoautos werden
uns vor dem weltweiten Dilemma nicht erlösen. Wir müssen unseren Schöpfer der Welt, “Gott” oder wie er von jedem anderen
Land genannt wird, wieder in dem Mittelpunkt rücken, dann wird sich auch die Welt wieder normalisieren.
Jeder Mensch muss dazu seinen eigenen Beitrag leisten, damit auch wir bald
und die nachfolgenden Generationen wieder ohne Mund - und Nasenschutzmasken leben können..
Herbert Winkler 13.3.20/23 |
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