Startseite
Fotoautor
Herbert Winkler

     Meine persönlichen 
     
Sachgebiete

Meine Biographie

Meine Fotografie

Meine Multimedia Seite

Mein Archiv Einblick

Mein kleiner Garten

Ehrenamt Heimatpflege

 
 

Meine kreativen Arbeiten

Meine Video und Filme
Produktionen

Das Sonnensystem
und Universum

Wolkenwelt

Modellbau  Fukushima

Technikseite und Radio

Urheberrecht

Links - Impressum

Themenauswahl
Natur, Landschaft,
Tiere, Denkmäler

Burgen- Schlösser

Hölle - Steinlabyrinth

Wolfgangseiche

Naturbilder- Landschaft

Denkmal- Orte Index

Tiere - Natur
Eigenaufnahmen

Kategorien Übersicht

Tierbilder verschieden

Wildenten

Mauersegler

Schwalben

Naturbilder u. Bäume

Storch und Wildenten

Inhalte über Orte

Köfering Gemeinde

Köfering Schloss

Köfering Kirche /   Kanzel

Alteglofsheim

Brennberg

Donaustauf

Walhalla  Ruhmestempel

Mintraching - u. Ortsteile

Neutraubling Guggenberger Weiher

Niedertraubling


Regensburg Aktuell

Regensburg  Keilberg

Scheuer

Sünching

Thalmassing

Wiesent      Schloss

Wörth / Do  Schloss

Wolfgangseiche

Kelheim -
Befreiungshalle
Weltenburg

Landkreis Regensburg

Hagelstadt

        

Weitere Orte
Landkreis Regensburg

 
 

Altötting Wallfahrt

Papst Benedikt XVI

 

Dekanat Alteglofsheim

Wildenten- Stockenten
Dokumentation über Wildenten in Köfering
43 - 50 Wildenten hören auf meine Stimme
von Herbert Winkler

Futterplatz der Wildenten, Fotografie von Herbert Winkler
Wildente Oscar, Fotografie von Herbert Winkler

Ich bin der wilde Oscar
ich gehorche nur dem
Entenpfleger Herbert

Futterplatz der Wildenten, Fotografie von Herbert Winkler
 

 

Herbst- und Winterfütterung von
ca. 40 Wildenten in Köfering
Herbert Winkler - Entenflüsterer

Wildenten in der teils
 zugefrorenen Pfatter

10 Minuten mp4 Format

Winter Aktuell
Der schneereiche Winter, der schon im November begann, macht es erforderlich,
 dass ich kräftiges Futter an den Bach bringe, damit ich die heimischen Wildenten
kräftig und gesund durch den Winter bringe, damit sie im Ort bleiben und nicht
auswandern.
Ich habe immer den  Ausgang frei geschaufelt.

Ausgang ausschaufeln, Fotografie von Herbert Winkler  

Zuerst den Ausgang ausschaufeln

Flugstart, Fotografie von Herbert Winkler  

Startposition eines Erpels

Sobald ich am Bach an der Pfatter ankomme, marschieren die Enten an Land und
warten, bis ich die Futtertasche öffne, Maiskörner, Haferflocken, Brot, Toastbrot, Sonnenblumen und Ähnliches stehen auf dem täglichen einmaligen Speiseplan.
Mittlerweile ist die Zahl auf 49 Wildenten angewachsen.    

Der Weg ist frei, Fotografie von Herbert Winkler  

Endlich ist unser Pfleger wieder da

Das schmeckt aber wieder, Fotografie von Herbert Winkler  

Das schmeckt aber heute wieder gut

Hochwasser überflutet Teile in Köfering
Aber plötzlich passiert etwas, was eigentlich nicht passieren dürfte, Tauwetter,
Glatteis und Hochwasser überflutet meterhoch den Bachlauf Pfatter, der sich
30 km von Dünzling über Thalmassing, Köfering und Mangolding bis zum Dorf
Pfatter fließt, wo sie dann in die Donau mündet. Rund einen halben Meter hoch
stand an manchen Stellen das Wasser im Ort, sogar die Kreisstraße wurde
überflutet. Die Wildenten sind ganz aufgeregt und verlassen den Bach und
ziehen sich auf die Schlosswiese hinter der Pfatter zurück.

Warum es zu dieser Panik der Wildenten kam, lesen sie in meinen
weiteren Artikeln.
Stand Aktuell

 

43 Stockenten schnattern mir entgegen
Ich glaube schon, dass dies etwas Einmaliges ist, wenn 43 Wildenten auf
meine Stimme hören und reagieren und nach einem pfeifen auf mich
zufliegen oder mir entgegen schwimmen. Wenn ich sie auffordere, gehen
sie sogar an Land und wollen natürlich auch etwas zu fressen. Gerade
jetzt, in dieser winterlichen Jahreszeit ist in der vorbei fließenden Pfatter
kaum etwas zu finden, sodass sie das Zubrot, bestehend aus Haferflocken
und Toastbrot gerne, ja sogar aus meiner Hand annehmen.

Wildenten sind in der Regel Wildtiere und sehr scheu, dennoch gibt es
Tiere aus der Gattung der Stockenten, wenn sie sich in der Nähe von
Menschen aufhalten und heranwachsen und wenn man sich mit ihnen
abgibt und sie auch füttert, dann merken sie, dass sie sich sicher fühlen
können und kommen sogar an Land und bleiben auch in meiner Nähe.

Die Wildenten sind seit Herbst 2008 im Köferinger Pfatter Abschnitt beim
alten Feuerwehrhaus beheimatet und ziehen dort auf- und abwärts.
Wenn ich Mittag nicht rechtzeitig erscheine, dann stehen sie alle am Ufer
und warten, bis ich eintreffe. In der Zeit konnte ich auch schöne Fotos
machen, weil sie sich regelrecht vor mich hinstellen oder hinsetzen und
warten, bis ich sie fotografiert habe.
 

Herbert Winkler  beim Enten füttern 

Fütterung aus meiner Hand, Das schneckt aber wieder 

Fütterung aus meiner Hand, Das schneckt aber wieder 

        Die Mauser der Stockenten
Wildenten (Stockenten) verlieren einmal im Jahr ihr schönes Federkleid, dieser
Federwechsel nennt sich
“Mauser”. Die Mauser ist daher ein wichtiger
Zeitabschnitt nicht nur bei den Wildenten, sondern bei fast allen Wasservögeln.
Ich habe einen Bericht über die Mauser der Köferinger Wildenten geschrieben
und mit aktuellen Bildern bestückt.

Rufen sie die zweiseitige PDF Datei (Mauser der Köferinger Wildenten) auf,
dort finden Sie wichtige Informationen mit Bildern von mausernden Wildenten.

Die Mauser dauerte fast genau 3 Monate bis Ende September.
Naturbericht über Mauersegler und Stockenten im Köferinger Gemeindeblatt  
Ausgabe August PDF Datei
 

Enten in der Pfatter , Fotografie Herbert Winkler

Enten an Land,  Fotografie Herbert Winkler

Enten fressen aus dem Teller , Fotografie Herbert Winkler

Am Mittagstisch , Fotografie Herbert Winkler

Der Enterich  , Fotografie Herbert Winkler

Abwarten, fertig - los , Fotografie Herbert Winkler

Schlafend auf dem Eis , Fotografie Herbert Winkler

Der Erpel hat alles  unter Kontrolle , Fotografie Herbert Winkler

Ruhepause auf dem Eis , Fotografie Herbert Winkler

Bilder von meinen 43 wilden Schützlingen
Eine kleine Auswahl der Entenaufnahmen, außerdem habe ich einige lustige
Videoaufnahmen gemacht, die die Enten zeigen, wenn sie auf mein rufen zum Flug
starten und direkt vor meinen Füßen landen, meistens im Wasser oder in der Wiese.
Ist nur gut, quietschen die Enten, dass wir nicht auf die Banken angewiesen sind,
sonst wären wir schon längst verhungert, denn im Wasser der Pfatter schwimmt 
auch nicht mehr das, was wir zum Überleben brauchen, ansonsten geht sowieso
alles den Bach runter ............wie im wirklichen Leben auch..............qua qua qua.

Enten auf dem Eis- wo sind den unsere Schlittschuhe heut  , Fotografie Herbert Winkler

Enten auf dem Fußweg , Fotografie Herbert Winkler

Tauchwettbewerb der Enten , Fotografie Herbert Winkler

Haferflocken sind uns am liebsten , Fotografie Herbert Winkler

Ohne Streit zur Mittagszeit , Fotografie Herbert Winkler

Herr Enterich- Erpel , Fotografie Herbert Winkler

Ausschau halten , Fotografie Herbert Winkler

Hallo Freunde - ist die Startbahn frei , Fotografie Herbert Winkler

Verliebtes Pärchen , Fotografie Herbert Winkler

Auch Wildenten spüren die Kälte
Herbert Winkler bei (minus 13 Grad)
Wenn die Temperatur unter null Grad geht, dann merken auch die Wasservögel
die Kälte. Besonders bei den Enten konnte ich dies beobachten, wenn sie in
freier Natur wenig Futter finden, dann bewegen sie sich relativ wenig, weil sie
dann auch weniger Energie benötigen. Wenn sie aber gut im Futter stehen, dann
ist es ihnen eigentlich egal, sie fliegen und schwimmen, wie das ganze
Jahr hindurch.

Die Kälte macht ihnen aber auch ein bißchen zu schaffen, über 5-6 Grad minus
merkt man, wenn sie an Land gehen, dass sie in den orangenroten Füßen den
Frost und die Kälte besonders spüren. Um die Füße vor der Kälte zu schützen,
ziehen sie die Füße ein, decken sie mit dem Gefieder zu und sitzen dabei auf
dem Bauch, dabei können sie sogar auf dem Bauch dahinrobben. Die seitlichen
Zehen sind kürzer als die Mittelzehe, ihre drei Zehen sind mit Schwimmhäuten
überzogen, an jeder Zehe sitzt eine Kralle, die ihnen das klettern an Böschungen
ermöglicht. Die Konstruktion der Füße und der Körperform verursacht beim gehen
an Land den berühmten Watschelgang, im Wasser dagegen sind sie schnelle und
wendige Schwimmvögel.

Die meiste Zeit verbringen sie mit dem Putzen und einfetten ihres Gefieders,
sodass durch die Fettbeschichtung und Dichtigkeit des Federkleides kein Wasser
bis zur Haut durchdringen kann. Das Wasser perlt regelrecht von den Federn ab.
Die Augen sehen wie mit einem Panoramablick fast rundum und ihr Gehör ist so hervorragend, dass sie schon von Weitem die geringsten Geräusche wahrnehmen
können. Wenn ich mich schon im 50 -100 Meter ohne Sichtverbindung hörbar
mache, dann können sie mich sofort wahrnehmen, meistens macht sich eine Ente
aus der Schar mit einem Quietschen bemerkbar, im Sommer hindurch kommen
sie sogar von entlegenen Standpunkten zu mir her angeflogen. In der Regel starten
sie ihren Flug vom Wasser aus und landen auch am liebsten sanft im Wasser,
weil sie dort sicher, mit den Füßen voraus im Wasser aufsetzen können.
Landungen im Gras oder gar auf einer Straße sind weitaus schwieriger und
unsanfter und auch wesentlich seltener.

Der Hauptstützpunkt der Wildenten ist derzeit ein kleiner Bachabschnitt (Pfatter)
inmitten des Dorfes entlang eines Fußweges, an dem immer Menschen, Kinder
und Hunde entlang gehen. Schreckhaft sind die Enten aber nicht mehr, weil sie
von mir seit nunmehr 3 Jahren in Zeitabschnitten zusätzlich zu ihrer eigenen
Versorgung versorgt werden, das heißt nicht ganzjährig, sondern nach der Brut
sammeln sie sich allmählich wieder und verbringen gemeinsam dann ihre
dreimonatige Mauser im gleichen Bachabschnitt, sie verbringen den Winter auch
am Bach und verteilen sich dann im Frühjahr wieder und bilden eigene
Entenfamilien im Umkreis. Jedenfalls entkommen sie so auch den Jägern, weil
sie innerhalb der Ortschaft nicht gejagt werden dürfen, sie haben daher immer
Schonzeit. 

In der Zwischenzeit beträgt dieses ständige Entenrudel 27 Wildenten, wobei es
sich mit fast hundertprozentiger Sicherheit um jene Wildenten handelt, die ich seit
drei Jahren von klein auf mindestens einmal am Tag am Auweiher mit Futter
versorgte. Mindestens 1 Packung Toastbrot und eine Packung Haferflocken je
Tag und zur Winterzeit gibt es sogar einen Maisbruch dazu, den sie besonders
gerne fressen. Im Januar 2009 betrug die Schar 43 hungrige Schnäbel. Jetzt kurz
vor Weihnachten 2009 ist die Zahl der Wildenten von 27 auf 33 Enten
angewachsen, wobei sich die 6 Neuzugänge noch sehr vorsichtig dem
Futterplatz und mir nähern. Die folgenden Aufnahmen stammen vom Dezember.

Sie kommen aus dem Wasser , Fotografie Herbert Winkler 

Enten kommen an Land

Tafelrunde, Fotografie Herbert Winkler 

gemütliche Tafelrunde

Enten warten bis ich ausgepackt habe, Fotografie Herbert Winkler 

Warten auf das Futter

Albino Mischling, Fotografie Herbert Winkler 

Neuzugang seit 14 Tagen

Nebenstehender Zeitungsartikel stand
in den beliebten
Heimatzeitung
Donau Post - Straubinger Tagblatt

gedeckte Tafel, Fotografie Herbert Winkler 

Der runde Tisch

Einige Enten halten Wache, Fotografie Herbert Winkler 

Einige halten Sicherheitswache

Am Futternapf, Fotografie Herbert Winkler 

 Das schmeckt

versteckte Füße, Fotografie Herbert Winkler 

versteckte Füße

Entenflüsterer  PDF Vergrößerung, Fotografie Herbert Winkler 

Zeitungsbericht Donau- Post