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Noch im Jahre 2003 versammelte sich eine kleine Gruppe Menschen aus Wiesent, die sich der Heilsberger Ruine annehmen wollen, und gründeten
einen Förderkreis zur Erhaltung der Ruine. Ihnen voran Bürgermeister Hans Rösch, die Gemeinderäte und Ortsheimatpfleger Peter Lutz und
weitere Bürger der Gemeinde. Der Förderverein wurde mit 33 Personen gegründet, der kleine Beitrag soll zur Kostendeckung beitragen, den
größten finanziellen Beitrag wird wohl die Gemeinde tragen müssen.
Zu einem solchen Vorhaben wären natürlich Sponsoren gefragt, die sich im Laufe der Zeit sicherlich noch finden werden. Zu solche Sponsoren werde ich später noch etwas schreiben.
Leider sind im Moment nur noch einige Mauerreste sichtbar, aber wer
weiß es schon, wie einst die Ritterburg aussah, bei der folgenden Sicherung wird man sicherlich manches entdecken. Ein Großteil des
Materials von der Burg wurde von den Generationen vor unserer Zeit abtransportiertet und in den umliegenden Ortschaften verarbeitet.
Zunächst muss aber der vorhandene Restgestützt und gesichert werden.
In der Zwischenzeit haben sich auch schon Geschichtswissenschaftler,
Archäologen und das Landesamt für Denkmalpflege eingeschaltet.
Die Mittelbayerische Zeitung (MZ) Regensburg berichtete im August 2004
von einer sensationellen Entdeckung, der Juli- Sturm entwurzelte einen Baum und legte dadurch eine Ringmauer
um die Burg frei, die Peter Neumeier, ein aktives Mitglied des Förderkreises dann entdeckte.
Anton Landgraf vom ALS Büro, Dr. Harald Gieß und Dr. Silvia
Codreanu Windauer vom Landesamt für Denkmalpflege nahmen die Ringmauer und die Ruine bereits in Augenschein.
Die Sanierung ist seit 2018 abgeschlossen
siehe Wiederbelebung am Anfang der Seite.
Weitere Infos unter
www.wiesent.de
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