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Wolfsegg ist eine der wenigen Burgen um Regensburg, die nicht zur Ruine wurde, sondern durch eine Handvoll Menschen vom Verfall gerettet wurde. Als ich
erstmals das Treppenhaus hoch stieg, überwältigte mich die künstlerische Mauertechnik mit Ziegelsteinen, aus dem der Turm gebaut wurde. Gewölbeartig geht es
von Stockwerk zu Stockwerk, im Mittelpunkt ein Kamin und Lichtschacht, der möglicherweise auch anderweitig genutzt wurde. Vom Treppenhaus aus kann man in die
verschiedenen Stockwerke und in die jeweiligen Zimmer gehen.
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Dorf und Burg |
Turm der Burgkapelle |
Burgaufgang |
Wie bereits erwähnt, steht die Burg auf einem Felskegel,
der inmitten der Landschaft emporragt, ein sicher Ort, um sich von unliebsamen Besuchern zu schützen. Hier trifft man noch ein Stück Mittelalter an, so wie
es um die Zeit des 13. oder 14. Jahrhunderts ausgesehen haben könnte. Sicherlich hat sich durch Krieg und
Brand vieles verändert, aber die größte Substanz stammt sicherlich noch aus dieser alten Zeit. Im Untergrund der Burg befindet sich ein weitläufiges
Höhlennetz mit Wasserversorgung, dass möglicherweise im Ernstfall auch als Fluchtweg diente. |
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Auf Felsen gebaut |
Gemaueretes Treppenhaus |
Jurafels in Nahaufnahme |
Es freut mich besonders, dass in meiner Heimatregion eine lebendige mittelalterliche
Burg steht, auch wenn sie 25 km von meinem Heimatort entfernt liegt, so empfinde ich es, als würde sie vor meiner Haustüre stehen. Auch deswegen, weil zu
den mittelalterlichen Zeiten die Herrschaftssitze der umliegenden Orte und Grafschaften untereinander enge Beziehungen pflegten. |
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Informationen zum Wolfsegger
Burgsommer auf Anfrage, man kann die Burg besichtigen, ausserdem finden zahlreiche Veranstaltungen an den Wochenenden statt.
Kuratorium Burg Wolfsegg e.V., Burggasse 7, 93195 Wolfsegg |
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