Ich war auf der Papstwiese in Regensburg am 12.09.2006 dabei.
Es war für mich zunächst mehr als nur eine Fotofahrt, es war eine Pilgerfahrt. Ich fuhr per Fahrrad um Mitternacht von Köfering in Richtung Burgweinting, natürlich mit schwerem Gepäck auf
dem Rücken und auf dem Gepäckträger die Zubehörtasche mit Zweitkamera, der Rest hing um den Hals. Der schwere Rucksack machte mir schon schwer zu schaffen, dann noch etwa 3 km Fußmarsch bis zur
Papstwiese, und dann noch sehr lange warten und stehen, bis endlich Benedetto auf dem Islinger Feld erschien. Ich war begeistert, von der Nähe, von der Begeisterung der Pilger und vor allem
von seinen klaren Worten um den Glauben an Gott. Nach 16 Stunden war ich wieder Daheim, wenn es für diese Pilgerreise einen göttlichen Ablass gibt, dann bekomme ich für diesen fotografischen
Pilgertag mit Gottesdienst für einige Jahre eine Gutschrift, es war für mich schon eine spürbare Strapaze, zumal ich mindesten rund 7 Stunden mit der Kamera hantierte,
das geht ganz schön in die Arme und in die Beine und vor allem in die Bilder.
Sehr viele Pilger haben auch lange Wege und sehr große Strapazen auf sich genommen, um am Gottesdienst
teilzunehmen, gleiche Konditionen gelten natürlich auch für diese Pilger. Ich war sehr erstaunt und überrascht über die vielen jungen Leute
und die vielen Ministranten die mit Begeisterung auf der Papstwiese dabei waren. Dieses einmalige Erlebnis werde ich wohl nie mehr erleben, zumal es nie mehr eine Deutschen Papst geben
wird und noch dazu aus unserer Gegend stammt.
Herzlichen Dank für Ihren Besuch auf meinen Seiten
Amateur- und Heimatfotograf Herbert Winkler 19.09.2006
So eine Ausstellung über den Papstbesuch in Regensburg wie bei mir, gibt es nur einmal. |