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Burg Wolfsegg,
auf der suche nach der weißen Frau,

von Herbert Winkler Köfering

Die Wolfsegger Burganlage wurde auf einem Felskegel im
13. Jahrhundert errichtet. Wer so ein Juwel der Zeitgeschichte in seinem Gemeindebereich hat, kann stolz sein auf seine Heimat. Auch, wenn
ein solches historisches Bauwerk eine große finanzielle Belastung darstellt,
so hat es einen unbezahlbaren geschichtlichen Wert mit Bildern aus der
Vergangenheit. Ein Mosaikstein der heimatlichen Burgengeschichte um Regensburg.
Dem Kuratorium Burg Wolfsegg e.V. und der unermüdlichen
Familie Marianne und Franz Hummel zollt ein großes Kompliment
für die hervorragende Pflege um die Burg.

Nordwestansicht der Burg Wolfsegg

Burg mit Burgkapelle

Die Burg Wolfsegg, Palas mit Nordturm

Ansicht mit Burgkapelle
St. Laurentius

Schon in meiner Schulzeit wurde im Heimatkundeunterricht über die Burg
Wolfsegg und seine Besitzer gesprochen, seit dieser Zeit munkelt man auch
 vom Schlossgespenst, “der Weißen Frau” auf der Burg von Wolfsegg.
Was bei der Sage um die Weiße Frau dahinter steckt, lässt sich nicht genau
ermitteln, am besten ist, man wandelt selbst durch die Burg, vielleicht begegnet
man ihr. Möglicherweise hat sich im bösen Zimmer eine fürchterliche Bluttat
ereignet, die zu dieser Sage führte.

Treppenhaus mit Wehrgang

Burghof mit Bühne

Treppenturm und Wehrgang

Innenhof mit Bühne für Aufführungen

Die Nennung der Burg stammt wohl vom Erbauer der Burg, Bruno Wolf
von Schönleiten, der auch als Besitzer genannt wird. Später folgten die
Herren von Laaber, Hadamar IV. übernahm später die Burg, er war ein
einflussreicher Politiker und zugleich auch Bürgermeister von Regensburg.
Die Wolfsegger Herrschaften lagen im Einflussbereich des Lehensherrn,
nämlich denen der Wittelsbacher Herzöge. Es folgten mehrere Besitzerwechsel,
unter ihnen, Ulrich III, Hans Regeldorfer, Leonhard von Egg, Hans III. Thurmer
und Götzegrien.
Der 30jährige Krieg hinterließ auch auf der Burg große Zerstörungen.
Später bekam Albert Ignaz von Silbermann die Herrschaft.  1725 übernahm
Philipp Anton Leopold von Oberndorf die Burg, die auch als Försterei
und als Schule genutzt wurde. 1886 ging die Burg in den Besitz der
Gemeinde Wolfsegg über.

Die Weiße Frau hinter dicken Mauern

Die Lage der Burg

Die uneinnehmbare Burgseite

Ortsbild mit Burg Wolfsegg

Der ehrenamtliche Bezirksheimatpfleger Georg Rauschenberger erwarb
die Burg 1933 und bewahrte sie durch Renovierungsarbeiten vom Verfall.
1970 wird von ihm das Kuratorium Burg Wolfsegg e.V. gegründet, das
die Burg nach seinem Tode 1973 erbte. 1986 begann die Generalsanierung
der Burg, die 1989 abgeschlossen werden konnte.

der Rittersaal mit Sammelstücken von Gg. Rauschenberger

Der Fotograf und der Ritter von Wolfsegg

Ein Blick in den Rittersaal

Eine Begegnung mit dem Ritter

Mein Schwerpunkt liegt nicht in der geschichtlichen Aufbereitung, sondern
in der dokumentaren Fotografie, einer Art Momentaufnahme rund um
die Burg Wolfsegg. Einschlägige geschichtliche Publikationen kann
man über das Kuratorium Burg Wolfsegg e.V. beziehen oder aber
auch in Buchhandlungen.