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Die Burgruine hinter dicken Mauern
Ansichten und uraltes Mauerwerk
aus 1000 Jahren und noch mehr.
von Herbert Winkler

Teile der Innenburg

Reste der Burgkapelle

Die Burgruine um das Jahr 2000
Die hier gezeigten Bilder liegen schon einige Jahre zurück und man
erkennt bei genauerer Betrachtung, dass sich das Aussehen der Burg
ändert, weil sie auch immer wieder stabilisiert und gesichert werden muss.
Besonders auffällig die Ansicht im Obergeschoß bei der Kapelle. Ebenfalls
mussten einzelne  Mauerwerke gesichert werden, die bei diesen Aufnahmen
noch nicht erledigt waren
. Für mich ist das keinaltes Gelumpe, sondern
Geschichte der Jahrhunderte. Ich kenne die Ruine bestimmtschon seit
über 60 Jahre, als ich erstmals mit dem Mintrachinger Lehrer Eugen
Sperl die Ruine besuchte.

Hohe Linie und Regensburg

Einstige Zugbrücke mit Carmen

Rechts die Ausläufer des Bayerischen Waldes mit dem Keilberg im Hintergrund

Einstige Zugbrücke über den tiefen Wassergraben, der Hauptzugang zur
Burg, meine Enkelin ist dabei

Die Erbauer der Burg haben auf einem hundert Meter hohen Bergkegel,
einen der schönsten Punkte des südlichen Landkreises, eine gewaltige
Burg errichtet. Seit sehr langer Zeit, zumindest aus der romanischen Zeit
hatte die Burg schon Bestand und verschiedene Bauarten. Ab den
10. Jahrhundert war der Regensburger Bischofsstuhl dann Besitzer der
Donaustaufer Burganlage. Kaiser, Könige, Fürsten und unzählige Bischöfe
residierten auf der Burg. Die Schweden haben die Burg im Dreißigjährigen
Krieg um 1634 so sehr zerstört, sodass sie nicht mehr errichtet werden konnte.

Aussichtsplattform

Fels mit Mauerwerk

Haupteingang zur Innenburg

Teilansichten der restlichen Burganlage mit tausendjährigem Mauerwerk
aus Felsen und roren Ziegelsteinen. Beim Mittelbild ist ganz deutlich die
Verbindung zwischen gewachsenen Fels und geschichteten Steinen zu
erkennen,Rechts die klassische  Ansicht der Burganlage. Es gehört
mindestens einmal im Jahr dazu, dass ich zur Ruine hoch steige, der
Ausblick ist einmalig und kann nahezu bis nach Landshut sehen.

Ein leben auf dem Meeresgrund,
am Golf von Regensburg

Aus geologischer Sicht: Nach der Auffaltung des kristallinen Grundgebirges
des Bayerischen Waldes entstand ein vielschichtiges Gesteinsmassiv das
hier an dieser Bergkette
“ Hohe Linie “ entlang der Donau seine Ausläufer
findet. Aus den Tiefen des Erdinneren kam einst flüssiges Magma, das sich
vielfach durch Umwandlungen der Schmelzen in granitisches oder
andersartiges Gesteinsmaterial umwandelte und erstarrte. Auf einer
derartigen eigenen massiven Granitkuppel entstand die Burganlage
Donaustauf.

Nur einige Kilometer in Richtung Regensburg trifft man auf Kalkberge
des Juragebietes. Es ist überhaupt fast einzigartig, wie viel unterschiedliche
Böden und Gesteinsschichten  im Regensburger Raum aufeinandertreffen,
vom Sandstein, Dolomitfelsen und den verschiedenen Jurakalken kann
man hier alles antreffen.

Vor vielen Millionen Jahren hat sich nicht nur in unserer Gegend, sondern
Europa- und weltweit  eine gewaltige tektonische Bewegung ereignet,
aus welchem Grund auch immer, die diese gewaltige Veränderung
herbeiführte, die nicht nur das hier vorhandene Meer vertrieben hat,
sondern auch die Höhenlage der Erdoberfläche geändert hat.
 
Das Faszinierende daran ist, dass wir im Regensburger Raum und weit
darüber hinaus in alle Richtungen auf einstigen Meeresgrund leben, der
sich möglicherweise auf derzeit 340 m über NN angehoben oder auch
abgesenkt hat. Demnach müssen vor einigen Millionen Jahren einige
hundert Meter Wasserhöhe, aber auch im Wechsel gewaltige Eismassen
das jetzige Land bedeckt haben.

Ich arbeite gerade an einem Aufsatz, der diese Möglichkeiten bestätigen
und mit Bildern belegen kann. Weitere Erklärungen und Bilder finden
Sie auch auf den Seiten von
Regensburg -
Keilberg.